Die Schweiz „Faszinierende Bergwelt“

Am Dienstag, dem 25.10.2022 hatten die Mitglieder des Vereins Herrn Heldmann eingeladen und unternahmen mit ihm, im Rahmen eines Diavortrages, eine Reise in die Schweiz. Herr Heldmann eröffnete den Vortrag mit allgemeinen Daten und Fakten zur „Schweizerischen Eidgenossenschaft“, wie das Land amtlich heißt. Sie hat ca. 8,6 Mio. Einwohner. Wir erfuhren das die Schweizerische Eidgenossenschaft aus den sogenannten Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden hervor ging. Als inoffizielles Dokument gilt der Bundesbrief von 1291, die älteste erhaltene Bündnisurkunde. Im Westfälischen Frieden von 1648 wurde ihre staatsrechtliche Unabhängigkeit anerkannt. Der heutige Bundesstaat besteht seit 1848 und hat 26 teilsouveräne Kantone. Der Name Schweiz stammt vom Urkanton Schwyz bzw. von dessen gleichnamigem Hauptort. Anschließen ließ er uns mit einer Diashow an seinen Wandertouren durch das „Berner Oberland“ und das „Oberwallis“ teilnehmen. Als „Berner Oberland“ werden die im Bereich der Alpen gelegenen Teile des Kantons Bern bezeichnet. Dazu gehören die Region um Thuner- und Brienzersee und der südlich davon gelegene Kantonsteil. Besonders sehenswert in der voralpinen Zone ist die „Kleine Scheidegg“ und die Orte „Adelboden“ und „Lenk“. Hier ist keiner der Gipfel höher als 3000 m ü. M. In der südlichen hochalpinen Zone ist der höchste Gipfel das „Finsteraarhorn“ (4274 m). Weitere bekannte Gipfel dieser Zone sind „Eiger“ (3967 m), „Mönch“ (4107 m) und „Jungfrau“ (4158 m). Bekannte Orte sind die Kantonshauptstadt „Thun“, „Interlaken“ und „Lauterbrunnen“ mit seinem 300 m hohen „Staubachfall“ (höchster freifallender Wasserfall der Schweiz) Als „Oberwallis“ wird eine Region im Kanton Wallis bezeichnet. Der Kanton liegt im Südwesten der Schweiz und vollständig im Gebiet der Alpen. Imposante Bergketten, urige Täler und das größte zusammenhängende vergletscherte Gebiet der Alpen – der „Aletschgletscher“ und natürlich das „Matterhorn“ (4478 m) zeichnen diese Region aus. Bekannte Orte sind „Brig“, „Sitten“ und das durch Skiwettkämpfe bekannte „Crans-Montana“. Die beeindruckenden Bilder ließen sicher bei dem ein oder anderen Fernweh aufkommen. Ein Dank gilt Herrn Heltmann als Reiseführer sowie Frau Kroh von der Evangelischen Erwachsenenbildung für die Vermittlung. Regina Bené Vereinsorganisatorin