Auf die Pilze, fertig, los.
Nach einer kurzen Einführung durch Frau Kopsch, in der Sie uns einige grundsätzliche Hinweise für die „Ernte“ und die einzelnen Merkmale der unterschiedlichen Pilze gab, verteilten wir uns im Wald. In kleinen Gruppen gingen wir auf die Suche nach den schmackhaften „Früchten“ des Waldes. Natürlich hielten wir uns an die Regeln, nur Pilze zu sammeln die wir glauben zu kennen und die Pilze sorgsam zu ernten, ohne das Myzel zu zerstören. Ebenso selbstverständlich ist es, Pilze die man nicht kennt stehen zu lassen. Diese dienen oft als Futter für die Wildtiere. Nach 1,5 Stunden waren unsere Körbe dann auch recht ordentlich gefüllt. Absichtlich brachten einige Mitglieder auch ein paar unbekannte Exemplare mit, um diese in der Auswertung, die nun folgte, durch Frau Kopsch bestimmen zu lassen. Einzeln besah sich Frau Kopsch unsere Ausbeute und konnte für alle grünes Licht geben. In den Körben fanden sich in der Hauptsache Maronen. Einige hatten auch Butterpilze, Parasolpilze und Steinpilze in ihrer Sammlung.
Alle Teilnehmer hatten einen interessanten und lehrreichen Vormittag und traten nun, in der Vorfreude auf ein schmackhaftes Pilzgericht, die Heimfahrt an.
Regina Bené
Organisatorin „RWG bewegt e.V.“