Vereinsausflug nach Neuruppin

Vereinsausflug nach Neuruppin - Stadtführung
Vereinsausflug nach Neuruppin - Rundfahrt mit dem Fahrgastschiff „Kronprinz Friedriech“

Ein Höhepunkt im Vereinsleben sind immer die Tagesfahrten. Für 2025 hatten wir die Fontanestadt Neuruppin als Ziel ausgesucht.

Unsere Vereinsfahrt startete am 11. September. Nach dem der Bus von Erdmanns Reisedienst alle Teilnehmer an den vereinbarten Haltestellen eingesammelt hatte konnte es los gehen.

In Neuruppin angekommen stieg an der Touristinfo als Stadtführer Herr Uwe Ziegler zu.
Auf der ca. 1,5 stündigen Rundfahrt, mit Stopp an markanten Orten, gab er uns Informationen zur Stadtgeschichte. So erfuhren wir, dass Neuruppin mit ca. 306 km² eine der flächenmäßig größten Städte Deutschlands ist. Sie hat heute mit allen Ortsteilen ca. 32.000 Einwohner und erstreckt sich im Süden entlang des Ruppiner Sees, der vom Rhin durchflossen wird. Im Norden erstreckt sie sich über die Ruppiner Schweiz bis in die übrige Wittstock-Ruppiner Heide, die teilweise als Truppenübungsplatz Wittstock militärisch genutzt wurde. Auch die geschichtliche Entwicklung der Stadt war Gegenstand der Ausführungen sowie die beiden berühmten Söhne Karl Friedrich Schinkel und Theodor Fontane.

Endpunkt der Stadtrundfahrt war das „Taktile Stadtmodell“ auf dem Schulpatz. Nun hatten die Mitglieder ca. 2 Stunden Freizeit um die Stadt zu Fuß zu erkunden.
Um 13.30 Uhr trafen wir uns dann wieder an der Uferpromenade. Hier steht mit dem 17 m hohen „Parzival am See“ eine Skulptur aus Edelstahl als Zeichen des Aufbruchs.

Um 14.00 Uhr bestiegen wir das Fahrgastschiff „Kronprinz Friedriech“ zu eine 2 stündigen Rundfahrt. Das Schiff fuhr von der Neuruppiner Seepromenade durch den Rhin zur Alt Ruppiner Schleuse und wurde dort zwei Meter angehoben danach drehte es eine Runde auf dem Molchowsee und kehrte zurück nach Neuruppin. Die Schleusenfahrt bot einen schönen Blick auf das gartenreiche und lebhafte Ufer des Alt Ruppiner Rhins.

Wieder angekommen, wartete unser Bus schon ganz in der Nähe der Anlegestelle. Mit vielen neuen Eindrücken und Informationen traten wir die Heimfahrt an.

Mit Applaus bedankten sich die Mitglieder bei unserem Busfahrer Jens.

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